Der Workshop "Soziale Infrastruktur" am 11.07.2021

2. Workshop "Soziale Infrastruktur" für das Projekt "Marienburger Straße"

Im großzügigen Freigelände echaz.Hafen in Reutlingen konnten wir entspannt und Corona-konform unseren ersten Präsenz-Workshop seit Beginn der Pandemie durchführen. Unter „soziale Infrastruktur“ fassen wir Räume und Angebote für die Genossenschaft, aber auch alle Angebote für die angrenzenden Nachbarschaften im Tübinger Süden.

Bild: WS im Echazhafen (Foto: U.Otto)

Es ging um Ideen, die das Wohnen schön, angenehm, sozial und ökologisch machen sollen. Und leistbar für alle. Zu 20 solchen Infrastrukturangeboten – Kantine, Cafeteria, Allerleih-Station, Mobilität, Solidarische Landwirtschaft, Pflege-WG, Gesundheitszentrum, Waschsalon, Flex-Räume und mehr – wurden viele Ideen in gemeinsamem Austausch und Diskussion gesammelt. Fragen, die dabei kontrovers diskutiert wurden, waren: Wer wird sich um Räume und Angebote kümmern, bezahlte Stellen oder (verpflichtende) ehrenamtliche Arbeit? Was wird als Gewerbe geführt? Wie streng sollen ökologische Regeln (für alle) gelten? Die Ergebnisse des Workshops nimmt die AG „Soziale Infrastruktur“ mit in ihre weitere Arbeit.

Klar, haben wir es bei diesem Workshop wieder gemerkt: In der direkten Kommunikation zwischen Menschen ist viel mehr Interaktion möglich als in Onlineformaten. Die Kommunikation von Angesicht zu Angesicht ist einfacher, direkter, weniger anstrengend und deutlich produktiver. Wir haben auch deshalb diesen Workshop nach unzähligen Online-Terminen sehr genossen.

Bild: Konzeptüberlegungen zur Pflege-WG

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