Neuigkeiten und Beiträge

Verwandtenbesuche …
… für manche eher eine lästige Pflicht. Wir erleben das ein bisschen anders – Verpflichtung ja (dazu später), aber nicht lästig. Freilich sind´s bei uns meist Wahlverwandte, Ideenverwandte, die wir gern willkommen heißen: kürzlich bspw. der Stuttgarter Verein Neuer Norden (IBA27-Projekt; Foto: Jörg Bielfeldt) und eine Baugruppe der Münchner wagnis eG auf Exkursion zu uns. Und paar Monate vorher die IBA Hamburg, richtig großer Player in der Stadtentwicklung.

Werkstatt, Waschküche und Wannenbad
Von Anfang an zentral für unsere Forderung, nicht weiter nur lauter kleine Bauprojekte im Tübinger Modell zuzulassen: eine richtig starke soziale Infrastruktur. Z.B. Gästezimmer und Lastenräder, Gefrierraum und Lebensmitteldepot – überhaupt Räume und Sachen, die nicht jede*r immer braucht, sondern nur immer mal wieder oder phasenweise. Außerdem ganzheitliche Gesundheits- und Pflegeangebote mittendrin – dort, wo viele wohnen und für die umliegenden Viertel. In einem Workshop im FRANZ!werk (Bild) haben wir es genauer ausbuchstabiert.
Zwitter zwischen WG und Hausgemeinschaft: Clusterwohnen
Voll im Trend: Clusterwohnungen bündeln mehrere kleine Wohneinheiten zu einem größeren gemeinschaftlichen Komplex: einerseits wie eine WG, aber mit etwas mehr Individualfläche und Privatsphäre – meist mit je privatem kleinen Bad und Miniküche. Andererseits wie eine Hausgemeinschaft, aber mit klar mehr Fokus aufs Gemeinschaftliche – die großzügigeren gemeinsamen Koch-, Ess- und Wohnflächen (Bild: Kanzlei-Seen) sind toll für Leute, die Zusammenleben explizit suchen. Und sich doch auch zurückziehen können wollen…
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300 Leute bei unserem OB-Wahl-Podium zum Bezahlbar-Wohnen
In den letzten Wochen vor der Tübinger OB-Wahl rutschte das Thema Wohnen immer weiter nach oben, wurde gar eins der Top-Themen aller Kandidat*innen. So kam es zum bestbesuchten Ein-Themen-Podium des Wahlkampfs – ziemlich differenziert, nicht überall einfach verständlich. Aber kontrovers und engagiert, und mit Spannung verfolgt. Typisch Tübinger Gemeinwohlszene: Neustart war zwar Initiatorin und Hauptgestalterin, hatte aber zugleich ein breites Bündnis dazu organisiert.
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Tübinger Südstadt als Modellstadtteil für Stadtteilgesundheitszentrum?
Wir wollen es in einem Pilotprojekt konkret entwickeln: Interprofessionelle Zusammenarbeit für eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung – da, wo die Menschen leben, lieben, leiden, lachen. Projektstart am 1. September 2022. Ein Netzwerk ganz vieler Partner…, und jetzt doch noch mal gestoppt für kooperatives Nachschärfen.
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